Historischer Rückblick
Landesverband
1947 – heute

Unsere Geschichte startete nach dem Zweiten Weltkrieg auf den zerbombten Höfen hessischer Familien, begleitete die Wiedervereinigung Deutschlands in direkter Nähe zum ehemaligen Grenzgebiet und zählt heute, in einer globalisierten Welt, weiterhin als zentraler Standort der Automobilwirtschaft. Begleiten Sie uns in diesem historischen Rückblick durch die Stationen unserer Erfolgsgeschichte.

1947 – 1953

Motor des Wiederaufbaus

Aus der Massenproduktion folgt die Massenmobilisierung. Das Wirtschaftswunder Auto wird in Deutschland zum Symbol des Wohlstands nach Jahren des Entbehrens.

Konrad Lied

01. Juli 1947 – Gründung des Landesinnungs­verbandes Hessen des Kraftfahrzeughandwerks
auf Initiative des Wiesbadener Obermeisters Konrad Lied, gemeinsam mit Wilhelm Gundlach (Kassel), Heinrich Nau (Marburg), Hermann Kneißel (Hersfeld), Walter Müller (Dillenburg), Leonhard Falkenstein (Limburg), Adam Kircher (Gießen), Christian Ihlefeld (Frankfurt), Heinrich Kupfrian (Hanau), Herr Semmler (Offenbach) und Hans Siebert (Darmstadt)

Zeitzeuge Adolf Volpert (geboren 1922), Automobilunter­nehmer und Vizepräsident des Landesverbandes ab 1977, Ehrenvorstand der Innung Frankfurt/Main und Main-Taunus-Kreis

„Die Urzelle des Verbandes ist das Handwerk – das sind die Innungen, die in Deutschland nach dem verlorenen Krieg angefangen haben, den Berufstand wieder zurück ins Leben zu rufen. Dieser Berufsstand wurde immer größer und es gab in Deutschland damals schon eine große Mehrheit, die darauf bestand, Innungen zu gründen und Obermeister einzusetzen – und diese Obermeister haben sich dann zusammengefasst zu einem Verband.“

Vorbereitung der Mitglieds­betriebe auf die Währungs­reform