1947 – 1953
Motor des Wiederaufbaus
Aus der Massenproduktion folgt die Massenmobilisierung. Das Wirtschaftswunder Auto wird in Deutschland zum Symbol des Wohlstands nach Jahren des Entbehrens.
01. Juli 1947 – Gründung des Landesinnungsverbandes Hessen des Kraftfahrzeughandwerks
auf Initiative des Wiesbadener Obermeisters Konrad Lied, gemeinsam mit Wilhelm Gundlach (Kassel), Heinrich Nau (Marburg), Hermann Kneißel (Hersfeld), Walter Müller (Dillenburg), Leonhard Falkenstein (Limburg), Adam Kircher (Gießen), Christian Ihlefeld (Frankfurt), Heinrich Kupfrian (Hanau), Herr Semmler (Offenbach) und Hans Siebert (Darmstadt)
„Die Urzelle des Verbandes ist das Handwerk – das sind die Innungen, die in Deutschland nach dem verlorenen Krieg angefangen haben, den Berufstand wieder zurück ins Leben zu rufen. Dieser Berufsstand wurde immer größer und es gab in Deutschland damals schon eine große Mehrheit, die darauf bestand, Innungen zu gründen und Obermeister einzusetzen – und diese Obermeister haben sich dann zusammengefasst zu einem Verband.“
Vorbereitung der Mitgliedsbetriebe auf die Währungsreform